Freitag, 5. Juni 2015

besehen [Abschiedsfahrt] ... furios geht's zu Ende in Teil 7 der Autoserie

Nicht, dass man nicht auch so im echten, im eigenen Leben schon genug Action hat. Manchmal muss sich das hirnlose Gestresse zur Entspannung scheins auch in der Filmauswahl wiederspiegeln. Na gut, Kleinbruder No. 2 hat empfohlen, "Furious Seven" sei wie die anderen Teile, eh gut gemacht und so. Die Hyde kennt hat sich für Herumgefahre chon seit dem ersten "Mad Max" nicht sooo brennend interessiert (aber das ist ein anderer Blogbeitrag ... irgendwann mal ;-) ), die anderen "Fast and Furious" waren bis auf "Tokyo Drift" jetzt aber auch nicht die schlechteste Unterhaltung. Also - los geht's und Gas geben!


(Foto: jetzt rasant im Kino - "Furious 7", Teil 7 der "Fast and Furious"-Autorennenserie ist wie alle anderen sehr gut gemacht und durchaus unterhaltsam; gesehen auf: www.forbes.com)


Die Geschichte des Films ist halbwegs schnell geklärt: der illegale Rennfahrer in Rente Dominic Toretto (Vin Diesel) und sein Team aus furiosen MitfahrerInnen (unter ihnen der kürzlich verstorbene zweite Hauptdarsteller Feschak Paul Walker, leider nur 40 Jahre jung geworden, RIP) werden vom Bruder eines Schurken (Brit-Hunk Jason Statham), den sie in einem der anderen Teile der Großserie wohl zuschunden gebracht haben, und dessen hochtechnologisierten Mitstreitern übel bedroht.

Alle von Doms Kumpanen kommen nochmal zusammen, um den Deppen jetzt wirklich endlich das Handwerk zu legen. Zum - vorläufig - furiosen Finale der unglaublich erfolgreichen Auto-Serie werden nochmal alle, wirklich ALLE, Register gezogen, so mancher verhoffte und unverhoffte Verbündete und auch Gegner kommt ins Spiel. Gut so!


****MINI SPOILERS**** Echt cool ist die schöne Hackerin Ramsey (Nathalie Emmanuel), die in der Kultserie "Games of Thrones" die Kammerdienerin Missandei der Drachenkönigin spielt. Brits, you go!! Räumt Hollywood richtig auf, yeah!

Mrs. Hyde findet es allerdings echt jammerschade, dass ausgerechnet Tony Jaa als Mini-Nebenrolle so schlecht präsentiert wird. Aber, schon klar, der Thai-Box-Superstar aus "Ong Bak" und "The Raid" hat so unglaublich viele geile Moves drauf, da hätten alle Hollywood-Wappler sowas von gegen den abgestunken ... *ätsch*


Tatsächlich muss man in diesem wirklich gut gemachten aber stellenweis halt schon sehr "men kitsch"-Brummbrummfilmen die anderen Teile kennen, um der Story folgen zu können. Auch ist eine große Portion Anti-Realismus nötig, damit einem nicht die Schädeldecke wegfliegt, wenn da Autos einfach so durch Wolkenkratzertürme fliegen oder jemand, der kein Huaba-Bua is an ca. einem halben Finger über einem Abgrund baumelt und sich trotzdem retten kann. Und und und!

(Foto: nicht nur im Film schnell unterwegs - Paul Walker in einem der von ihm bis zum Schluß heiss geliebten Rennautos. RIP!; gesehen auf: www.independent.co.uk)


On the upside - es kommen viele sehr hübsche Fahrzeuge zum Einsatz (die Hydinger steht sich's nunmal auf Vintage Muscle Cars *seufz*), es gibt starke Frauen und so manche feine Prügelei! Vielleicht ist das das Geheimnis, warum Actionfilme bei viel Action im echten Leben trotzdem entspannen?!

****MINI SPOILER****Wie der "The Independent" schreibt, und ich finde es auch, ist die Idee sehr schön, den Hauptcharakter nach dem Tod von Paul Walker nur in Rente zu schicken und endgültig dem Famlienleben zu überlassen, statt ihn - wie im echten Leben! - in einem Autounfall o.ä. sterben zu lassen.


Hydes Fazit - ja doch, kann man sich ansehen. Jetzt im Kino bzw. an verregneten Herbst-Abenden ist da sicher auch mal Zeit dafür. Vorsichtshalber nicht zuuu viel mitdenken, aber wieso nicht "Furious 7" anschauen! Und Part 8 ist schon in pre-production!

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