(Foto aus "The Gunman" - Sean Penn in Höchstform, die Häscher werden ihr tödliches Wunder erleben; gesehen auf: www.people.com)
Jaaaha, ist schon gut, also dann zum Film ... ;-)
Mrs. Hyde hat sich augenblicklichst nicht lumpen lassen und sich "The Gunman" im Kino angeschaut. Genau SO stell ich mir einen spannenden Thriller vor! Sehr sehr gut!
Black Ops-Man Jack Terrier (ich weiß, so genial diese Namensgebung, der Penn kann eh so bissig schauen!) arbeitet auf gefährlichem Terrain: Mitten in ausgeprägten Unruhen muss er als Söldner im Kongo für einen geheimen Auftrag einen Minister erschießen. Danach entspannt sich die Lage im Land allerdings keineswegs und Jack muss abtauchen. Dabei lässt er seine Freundin Annie (dargestellt von der eher unbekannten italienischen Schauspielerin Jasmine Trinca) zurück, die für eine NGO dort arbeitet.
8 Jahre später, Jack hat nun die Seite gewechselt und arbeitet nun selbst für den guten Zweck, versucht man ihn plötzlich abzumurksen. Selbstverteidigung sah nie brutaler aus! Juchui! Was jauchzt das Frauli Hyde da kräftig mit!
Blöd nur, Jack weiß nicht WER ihn abzukrageln versucht, denn er weiß gar nicht, wer den letzten Auftrag im Kongo überhaupt erteilt hatte. Also macht er sich auf die Socken und sucht ein paar alte Freunde auf, auch alte Notizen von damals sollen dem Gedächtnis wieder auf die Sprünge helfen und Hinweise diesbezüglich liefern.
(Foto aus "The Gunman" - Hauptfigur Jack Terrier hat einen Söldnerauftrag mit mehr als nur 1 fatalen Folge; gesehen auf: www.thewrap.com)
In Madrid trifft er auf einen von ihnen, Felix (gespielt vom heiß verehrten Javier Bardem), der - oh Schreck! - mit Annie verheiratet ist. Ja klar, weil er hatte ihn ja vor dem Auftrag gebeten, auf Annie aufzupassen, falls mit ihm was sein sollte. Und das sieht so aus ... eh! Das Zusammenkommen passt irgendwie allen Beteiligten wirklich sehr wenig, richtig schlimm wird es aber erst als Jacks Häscher sie finden und die Jagd durch Europa beginnt.
Super spannend bis zum allerletzten Schluss. Toller Penn, kraftvoll-energetisch, vielschichtig, grandios wie eh und je. Dazu eine rasante Story, die aber nie in ein reines Action-Bummbumm-Spektakel ausartet. Die Nebendarsteller können sich auch sehen lassen (unter anderem Idris fucking Elba, oh yeah!!). Was will man mehr?!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen